Vorurteile und Mythen: Der Einbruchschutz im Check
EinbruchschutzViele Personen denken, dass sie ohnehin nicht Opfer eines Einbruchs werden.
Die Denkweise „Bei mir ist doch nichts zu holen“ ist gefährlich – schließlich sagen die Statistiken etwas anderes aus. Wer sich denkt, dass die Versicherung im Schadensfall für die gesamten Schäden aufkommt, liegt manchmal ebenfalls falsch.
Wir räumen mit den gängigsten Mythen und Vorurteilen auf!
Vorurteile und Mythen: Der Einbruchschutz im Check
Die Gefahr eines Einbruchs ist immer gegeben.
Dessen sind sich viele Personen nicht bewusst. Manche denken, dass bei ihnen „doch eh nichts zu holen sei“ oder die „Versicherung ohnehin alles ersetzt“.
Die Statistiken sprechen eine andere Sprache und geben gute Gründe für eine professionelle Absicherung des Eigenheims.
Der Großteil der Einbrecher sind Gelegenheitstäter, die auf eine Gelegenheit lauern und mit einfachsten Hilfsmitteln wie Brechstangen Fenster öffnen.
Diese Täter lassen sich bereits durch Attrappen sowie sichtbare mechanische bzw. elektronische Sicherungen abschrecken.
Die Erfahrung und Logik zeigt, dass Diebe schnell sein möchten und bei Hindernissen unverzüglich von ihrem Vorhaben Abstand nehmen.
Die Versicherung kommt für den Schaden auf?
Versicherungen kommen im Regelfall für den Großteil der monetären Schäden auf, die bei einem Einbruch erfolgt sind.
Ideelle Werte können aber von keiner noch so guten Versicherung ersetzt werden. Nach Einbrüchen kommt außerdem ein Gefühl der Unsicherheit auf, das zu immens verschlechterten Lebenssituationen führen kann. Gelegenheitstäter, die beim Einbrechen erwischt werden, können Kurzschlussreaktionen bekommen und die Hausbewohner in Panik angreifen.
Wer fahrlässig Fenster oder Türen offen lässt, muss damit rechnen, dass die Versicherung nicht oder nur zum Teil für Schäden aufkommt.
Bei mir ist nichts zu holen?
Das wissen zwar Hauseigentümer, nicht aber Einbrecher. Diese können nur in den seltensten Fällen abschätzen, ob sich ein Einbruch lohnt.
Einbrecher sind zumeist gar nicht auf große Wertsachen aus. Im Bereich der Beschaffungskriminalität sind 50 Euro für die nächste Dosis Heroin ausreichend. Kleinere Digitalkameras, Halsketten und Fernseher reichen dem Großteil der Einbrecher bereits aus. Solche Gegenstände lassen sich heutzutage in fast jedem Haushalt vorfinden.
→ Impulstäter haben zumeist eine Beuteerwartung von ca. 30 Euro.
Die seelischen Folgen
Zehn Prozent aller Einbruchsopfer ziehen nach einem Einbruch um, da sie es in ihrem bisherigen Zuhause nicht mehr aushalten.
Wer ein Haus gebaut hat und daran gebunden ist, kann nicht wegziehen und muss ein permanent schlechtes Gefühl aushalten.
Eine Investition in den Einbruchschutz Lüdenscheid lohnt sich schon allein aus diesen Gründen.
Täter kommen überall rein?
In Fernsehen und Kino wird das Bild vermittelt, dass der findige Täter überall hineinkommt. In der Realität zeichnet sich jedoch ein ganz anderes Bild ab. Zumeist sind keine Profis am Werk. Das Werkzeug Nummer eins ist ein Schraubenzieher.
Die häufigsten Zugangsstellen sind Fenster und Fenstertüren.
In Mehrfamilienhäuser sind die Wohnungstüren die Einbruchsschwachstellen. Das Aufhebeln von Fenstern dauert lediglich einige Sekunden. Der Großteil der Türsicherungen taugt nichts, weshalb sich auf professionelles Material verlassen werden sollte. Einbruchssichere Fenster und Türen lassen sich hingegen nicht aufhebeln. Diese können mit Nachrüstsätzen der DIN-Norm 18104 einbruchssicher gestaltet werden.
Aufklärungsquoten
Die Aufklärungsquote von Einbrüchen ist tatsächlich gering. Diese liegt gerade einmal bei ca. 15 Prozent. Sobald sich die Täter vom Tatort entfernt haben, können diese kaum aufgefunden werden. Viele Personen denken, dass Einbrecher nur nachts zuschlagen und melden nur dann verdächtigte Personen, wenn es später als 20 Uhr ist.
Am häufigsten wird jedoch in der Zeit zwischen 16 und 20 Uhr eingebrochen. Im Zeitraum zwischen Mitternacht und 8 Uhr werden lediglich zehn Prozent der Einbrüche verübt.
Der Grund dafür ist simpel: Nachts schlafen die Personen in ihren Wohnungen. Einbrecher schlagen aber dann zu, wenn das Haus verwaist ist.
Zur Einbruchsprävention sollte die Anwesenheit von Hausbewohnern vorgetäuscht werden.
Es sollte idealerweise ein Raum beleuchtet werden und dieser ganz besonders hell. Einbrecher wissen, dass Flur und Haustüre zumeist nur zur Vortäuschung beleuchtet sind und lassen sich davon nicht abschrecken.
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